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Findorff ist einer der 23 Stadtteile Bremens, der Heimatstadt von Friedemann Friese. Er besitzt nicht einfach nur drei „F“, er wurde auch nach Jürgen Christian Findorff (1720–1792) benannt, der für die Trockenlegung und Vermessung des Moors im Norden von Bremen verantwortlich war und den Abbau des Torfs sowie die Besiedelung des Moors vorantrieb.
Im Spiel Findorff entwickelt ihr den Stadtteil Findorff in den Jahren von 1803 bis 1916. Historisch standen während dieser Epoche sechs wichtige Bahnhöfe in Findorff, deren Gleise Richtung Hannover, Hamburg, Oldenburg und Bremerhaven gingen. Auch wenn drei davon durch den großen Hauptbahnhof ersetzt wurden, errichtet ihr an einem der beiden Hauptgleise die anderen drei Bahnhöfe. Zusätzlich zu den Kähnen auf dem Torfkanal konnte mit dieser kleinen Eisenbahn noch mehr Torf aus dem Moor im Norden von Bremen nach Findorff transportiert werden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Torf für Findorff die wichtigste Ware zum Heizen der Häuser und zur Energiegewinnung für die Industrie. Im späten 19. Jahrhundert (und während des Spiels) verlor Torf an Bedeutung, da er durch die energiereichere Kohle ersetzt wurde.
Findorff bietet euch einen ökonomischen „Engine Builder“ mit einem aus Funkenschlag bekannten Rohstoffmarkt für Torf und einem innovativen Warenmanagement beim Gleis und Hausbau. Euer Fokus liegt allerdings darauf, welche der 25 historischen Bauwerke aus der Zeit von 1803 bis 1916 ihr errichtet. Baut ihr die Stuhlrohrfabrik oder den Schlachthof, um richtig viel Taler zu verdienen, oder lieber kleinere Bauwerke wie Schulen, die Bierhalle oder die Torfschiffer Herberge, um in kleineren Schritten zum Sieg zu gelangen. Ihr könnt sogar als Friedhofsbetreiber von der hohen Sterblichkeit dieser Epoche profitieren.
Nur wenn ihr eure Strategie am geschicktesten an eure Bauwerke anpasst, erweist ihr Herrn Findorff alle Ehre und tragt den Sieg nach Hause, wenn die Eisenbahn nach Hamburg fertig gebaut ist.